Psychotherapie
Psychotherapie
... Zunächst gibt es lediglich „ein Problem“, ein etwas schwierigeres Thema. Das ist lösbar! Schließlich hat man im Laufe seines Lebens schon einige "Hürden" genommen. Aber was ist, wenn sich das Problem nicht "mal eben" lösen lassen will, sondern hartnäckig bleibt? Vielleicht nimmt mittlerweile auch das nähere Umfeld wahr, dass "etwas" schwierig zu sein scheint. "Es" wird vielleicht als temporärer "Stress", als "Beziehungsschwierigkeit" oder als "eine schlechte Phase" deklariert. Was passiert aber, wenn es nicht bei "einer schlechten/ schwierigen Phase" bleibt? Ist dann etwas mit einem selber nicht in Ordnung? Ist das womöglich etwas "Psychisches"? Muss ICH in Therapie? Nee, so schlimm ist es doch nicht! Der innere Widerstand aus gefühlter "Schwäche", "Scham" und "Angst" verschafft sich Raum und bleibt erst einmal. So versucht man mit den eigenen oder anderen annehmbaren Mitteln diese Gefühle beiseite zu schieben und den Kampf erneut aufzunehmen. Manchmal gelingt es, oder in Teilen. Manchmal nicht.
Wenn Sie unsicher sind, ob Psychotherapie bei Ihrem Problem/ Thema angeraten sein könnte, helfen vielleicht die nächsten Seiten etwas weiter. An dieser Stelle möchte ich aber gleichzeitig darauf hinweisen, dass der von Ihnen empfundene Leidensdruck erst in Verbindung mit einigen weiteren, wichtigen Faktoren zu einer Indikation für eine psychologische Psychotherapie führen könnte ...
Was bedeutet Psychotherapie?
Psychotherapie heißt übersetzt „Behandlung der Seele“. Mit Hilfe wissenschaftlich fundierter Verfahren kann Psychotherapie zur Linderung oder Heilung seelischer Schwierigkeiten und Erkrankungen beitragen. Sie beachtet dabei die jeweiligen sozialen Beziehungen des Individuums ebenso wie sein Erleben und Verhalten.
Innerhalb der Psychotherapie können auch psychosomatische Beschwerden behandelt werden, denn die Seele (Psyche) hat Einfluss auf den Körper (Soma). Das heißt, infolge seelischer, meist unbewusster Probleme und Belastungen kann es zu einem negativen körperlichen Allgemeinbefinden kommen, was wiederum Gefühle und Verhalten negativ beeinflussen kann.